Ich denke es gibt keinen Zusammenhang zwischen meiner emotionalen Lage gerade und meinem Leben. Das verwirrt mich, einmal mehr.
Es gibt wenn überhaupt ein krasses Missverhältnis. Mir geht es grade wirklich nicht gut, diese völlige Aussichtslosigkeit vorm geistige Auge einerseits und andererseits.... hm. gute frage, was steht eigentlich auf der anderen Seite. Es war wohl wieder mal an der Zeit, dass ich mich scheiße fühle, dass ich im Selbstmitleid bade und dass ich einfach mal wieder ganz unten bin und wenn es auch nur für Stunden ist. Soll mich dass daran erinnern, wie gut ich es oben habe? Vielleicht. Ob es funktioniert? Auf keinen Fall.
Was in meinem Leben tatsächlich passiert und was in meiner Gedankenwelt passiert differiert gewaltig. Ich möchte fast sagen, es gibt da zwischen kaum einen relevanten Zusammenhang. Sicher läuft mein Leben derzeit etwas suboptimal, aber das tut es, in der Weise schon eine gewisse Zeit. Oder war es einfach nur der Tropfen der das Fass hat zum Überlaufen gebracht? Ich kann es nicht einordnen. Man sollte meinen, nach dem 100ten Mal lernt man aus sich selbst. Ich meine, vielleicht tut man das auch. Jedenfalls ich nicht. Egal wie häufig ich ein und die selbe Geschichte durchlaufe, ich lerne nicht daraus. Und ich befürchte das lässt mich dem Leben hinterherlaufen, oder zumindest meiner Entwicklung. Ich glaube darum geht es nicht. Zumindest mir nicht.
Ich bade im Selbstmitleid, sprich finde mich, meine Situation, wie auch immer, kacke, und fühle mich gut dabei, mich scheiße zu fühlen, ist das nicht Selbstmitleid? Allerdings hab ich keinen Ankerpunkt. Weder einen Punkt von dem die Stimmung ausgeht, noch einen Punkt wohin das alles führen soll. Ich meine, ich hatte Momente in denen ich zumindest wusste wohin meine Gedanken mich führen, jetzt bin ich einfach nur verwirrt. Vielleicht lässt es sich der wirren Zeilen entnehmen. Whatsoever. Ich....nunja, bin müde, muss schlafen.
Dienstag, 31. März 2009
Abonnieren
Posts (Atom)