Fashionista styl0r oO" \m/
Ich wurde letzt gefragt was ich über Mode denke.... nein, wurde ich nicht, aber das istn guter Einstieg. Ich hab mir nämlich tatsächlich Gedanken darüber gemacht. Nachdem ich gute 2000€ in Klamotten investiert hab und damit fast meinen kompletten Kleiderschrank umgeschlagen hab, kein Wunder. Wie kommts, hm. Naja der Ursprung sei mal dahingestellt - der Ursprung meines Gedankenwandels, der Anstoß war gelinde gesagt schmerzhaft. Sei's drum, ich will damit sagen, mein Wunsch mich dahingehend zu ändern, dass die Notwendigkeit bestand meinen Kleiderschrank auszutauschen, lag darin, dass ich nachgedacht hab.
Bei Frauen ist das längst ein Alter Hut. Sie tragen bunte Farben, aufreizende Outfits und tägliche wechselnde Frisuren. Gut letzteres nicht unbedingt. Egal. Bei Männern ist das Ganze, wie ich finde langsam auf dem Vormarsch und das zu Recht. Nur erlebe ich nach wie vor, zuviele Leute die immernoch dem altbackenen Bild hinterhertrauern von Frauen die 4 Stunden im Bad brauchen und einem Mann der nichtmal duschen geht, bevor er das Haus verlässt. Nicht gut, ganz und gar nicht gut. Ich sag ja, es geht ein Wandel um. Immer mehr Männer brauchen vergleichsweise lange im Bad, machen sich Gedanken um ihr Outfit, was sie anziehen, wie die Haare, all das Weiberzeugs.
Mittlerweile kann ich Menschen, die mir mit Sprüchen wie "Weiberzeugs etc~" kommen, echt nicht mehr verstehen. Ich meine, wer hat den Frauen denn das Privileg auf Mode und Stil gegeben? Es mag ja mal so gewesen sein, aber man kann sich doch nicht so sturr gegen die Zeit stellen? Auch Männer haben das Recht und für mein Dafürhalten in bestimmten Fällen die Pflicht ihren Körper zur Schau zu stellen. Jaja es wird jede Frau abstreiten, aber der Ausschnitt, die unbequeme enge Jeans hat nichtmal halb soviel mit "Ich fühl mich wohl damit" zu tun, wie ihr behauptet. Ich weiß das, aus Erfahrung. Ich denke, wenn man es sich leisten kann, als Mann wie als Frau, sollte man seinen Körper betonen und nunja, Männers, die Frauen machen es vor, schon lange. Ich will niemanden dazu ermuntern Ausschnitt zu tragen (welche Ironie). Aber ich sehe immernoch viel zu wenig Männer, die obwohl sie die Figur dazu hätten ihren Körper in weiten T-Shirts, Pullis und Jeans verstecken. Warum das? Denkt ihr, ihr seid die Einzigen die ner Frau mit nettem Arsch gerne auf Gleichen starrt? Denkt ihr Frauen würden das nicht auch gerne bei Männern tun? Ich denke der Wandel beeinhaltet auch, dass geschlechtliche Privilegien verloren gehen. Eben solche Geschichten, Baggypants, ernsthaft, wer sieht darin schon gut aus? Warum nicht mal Hose, bei der einem ne Frau auch mal nachstarren kann? Klar mit 120kg verteilt aufn Meter 80 sollte man das nicht machen, aber seis drum. Zumal ein Blick von ner Frau auch Selbstbewusstsein geben würde und das wiederum würde die Situation die mit den Worten "Ey was guckst du mich so an?!" vermeiden würde.
Alles in Allem, denke ich, wenn man kann, soll man zeigen was man hat, Mann wie Frau, es gewinnen ohnehin beide Seiten ;)
Donnerstag, 16. April 2009
Dienstag, 7. April 2009
Hm, da sitzt ich nun. Mache mir Gedanken, über mich, mein Leben, ziemlich viel eigentlich.
Mir kam ein, naja irgendwie ernüchternder Gedanke. Nein, ich glaub ernüchternd trifft es nicht, vielmehr... hm, vielleicht bedarf es auch keinem genauen Wort. Irgendwann kam ich auf den Gedanken, dass ich das alles was im Moment um mich herum passiert und auch was in mir passiert, nicht möchte. Wohl will ich das Resultat des Weges, aber nicht den Weg gehen. Der Gedanke den ich hatte, nunja, war einfach, dass ich zeit meines erwachsenen Lebens eigentlich alles tun und lassen kann. Mit einer Einschränkung, dass ich für die Konsequenzen gerade stehen muss. Wenn ich das tue, kann ich alles auf der Welt tun. Es kommt mir ja selbst vor, als würde ich mich verarschen oder mir irgendetwas schön reden, aber naja es stimmt mich derzeit einfach etwas angenehmer. Und nunja, ich wollte etwas tun, keine Beziehung mehr führen. Das tue ich, nur derzeit trage ich die Konsequenzen. Das ist nicht einfach zu handeln, aber ein Muss, denn ich kann nicht die Beziehung zuerst führen und mich danach leise aus dem Staub machen. Ich denke mit jeder Entscheidung verbindet man stillschweigend auch irgendwo etwaige Konsequenzen und Risiken und nimmt diese wohl entweder in Kauf oder hofft eben nicht auf deren Eintritt. Wie mit einer Beziehung. Ich gehe eine Beziehung ein. Ich tue das in dem Wissen, dass sie zerbrechen kann. Mit dem Wissen, dass die Zeit nach einer Beziehung einer mehr als deprimierende ist. Das weiß ich und wusste ich und dennoch ging ich eine Beziehung ein. Es waren Risiken, bei denen ich wusste, ich kann sie gegebenenfalls tragen, wenn der Fall der Fälle eintritt. Womit ich wiederum zu meinem Eingangsgedanken komme. Ich kann tun und lassen was ich will. Ich wollte die Beziehung, hatte sie und muss jetzt mit den Konsequenzen leben, mir gehts kacke, ich bin nachdenklich, zu kaum bis nichts im Stande, aber ok. Das ist das Risiko, das mit dem Beziehungsbeginn gesetzt wurde und sich nun realisiert (man möge mir die juristische Ausdrucksweise verzeihen).
Jedoch im Zuge der letzten Tage lässt mich derzeit eines, oder ein Gedanke stark zweifeln. Bei jeder Beziehung ging ich auch immer das Risiko ein, dass sie zerbrechen wird. (Wenngleich ich nur von der negativen Seite spreche, will ich nicht verheimlich, dass der Grund über das Risiko hinwegzuschauen ist, dass man meist die Zeit seines Lebens hat) Doch nach den letzten Tagen kommt ein Risiko oder eine Konsequenz hinzu, die so nicht sah. Vermutlich weil ich nie wirklich in der Situation war, meiner Partnerin gegenüber zu sitzen und sie mehr oder weniger mit meinem Entschluss aus der Beziehung zu scheiden, zu überraschen. Ich hab die Situation hinter mir, weil ich der Meinung bin, auch wenn ich die Situation nicht wollte, es war eine Konsequenz aus meinem Handeln, dem Eingehen der Beziehung und dafür muss ich geradestehen. Ob ich genau diese konkrete Risiko oder Konsequenz nun gesehen hab, kann zunächst mal nicht das Problem meiner Partnerin sein. Somit verbleibe nur noch ich.
Aber nun bin ich schlauer, ich weiß, es kann in einer Beziehung nicht nur der Moment eintreten, an dem die Beziehung sich auflöst, sondern der Moment an dem ich sie auflösen muss. Und das ist etwas, bei dem ich derzeit wirklich stark am Überlegen bin, ob ich nochmal eine Beziehung eingehen möchte. Platt gesagt, auch das "Sich-Trennen" gehört dazu, aber ich möchte es nicht. Als Schluss meiner eigenen Logik kann ich dann keine Beziehung mehr eingehen, weil ich nicht mehr in die Situation kommen will, in der ich selbst der Beziehung ein Ende bereite. Und ich will nicht naiv Beziehungen eingehen in der Hoffnung "ich werde schon nicht schlussmachen".
Wobei diese Konsequenz wohl nicht ganz hinnehmbar ist. Vielleicht verliert der Moment ja irgendwann in meinem Kopf an Intensität, aber zumindest bis jetzt, bereitet er mir Gänsehaut. Das gibt mir zu denken, und nunja, ich schätze einmal mehr, muss ich geduldig sein. Da Geduld mir ja sogut liegt..
Mir kam ein, naja irgendwie ernüchternder Gedanke. Nein, ich glaub ernüchternd trifft es nicht, vielmehr... hm, vielleicht bedarf es auch keinem genauen Wort. Irgendwann kam ich auf den Gedanken, dass ich das alles was im Moment um mich herum passiert und auch was in mir passiert, nicht möchte. Wohl will ich das Resultat des Weges, aber nicht den Weg gehen. Der Gedanke den ich hatte, nunja, war einfach, dass ich zeit meines erwachsenen Lebens eigentlich alles tun und lassen kann. Mit einer Einschränkung, dass ich für die Konsequenzen gerade stehen muss. Wenn ich das tue, kann ich alles auf der Welt tun. Es kommt mir ja selbst vor, als würde ich mich verarschen oder mir irgendetwas schön reden, aber naja es stimmt mich derzeit einfach etwas angenehmer. Und nunja, ich wollte etwas tun, keine Beziehung mehr führen. Das tue ich, nur derzeit trage ich die Konsequenzen. Das ist nicht einfach zu handeln, aber ein Muss, denn ich kann nicht die Beziehung zuerst führen und mich danach leise aus dem Staub machen. Ich denke mit jeder Entscheidung verbindet man stillschweigend auch irgendwo etwaige Konsequenzen und Risiken und nimmt diese wohl entweder in Kauf oder hofft eben nicht auf deren Eintritt. Wie mit einer Beziehung. Ich gehe eine Beziehung ein. Ich tue das in dem Wissen, dass sie zerbrechen kann. Mit dem Wissen, dass die Zeit nach einer Beziehung einer mehr als deprimierende ist. Das weiß ich und wusste ich und dennoch ging ich eine Beziehung ein. Es waren Risiken, bei denen ich wusste, ich kann sie gegebenenfalls tragen, wenn der Fall der Fälle eintritt. Womit ich wiederum zu meinem Eingangsgedanken komme. Ich kann tun und lassen was ich will. Ich wollte die Beziehung, hatte sie und muss jetzt mit den Konsequenzen leben, mir gehts kacke, ich bin nachdenklich, zu kaum bis nichts im Stande, aber ok. Das ist das Risiko, das mit dem Beziehungsbeginn gesetzt wurde und sich nun realisiert (man möge mir die juristische Ausdrucksweise verzeihen).
Jedoch im Zuge der letzten Tage lässt mich derzeit eines, oder ein Gedanke stark zweifeln. Bei jeder Beziehung ging ich auch immer das Risiko ein, dass sie zerbrechen wird. (Wenngleich ich nur von der negativen Seite spreche, will ich nicht verheimlich, dass der Grund über das Risiko hinwegzuschauen ist, dass man meist die Zeit seines Lebens hat) Doch nach den letzten Tagen kommt ein Risiko oder eine Konsequenz hinzu, die so nicht sah. Vermutlich weil ich nie wirklich in der Situation war, meiner Partnerin gegenüber zu sitzen und sie mehr oder weniger mit meinem Entschluss aus der Beziehung zu scheiden, zu überraschen. Ich hab die Situation hinter mir, weil ich der Meinung bin, auch wenn ich die Situation nicht wollte, es war eine Konsequenz aus meinem Handeln, dem Eingehen der Beziehung und dafür muss ich geradestehen. Ob ich genau diese konkrete Risiko oder Konsequenz nun gesehen hab, kann zunächst mal nicht das Problem meiner Partnerin sein. Somit verbleibe nur noch ich.
Aber nun bin ich schlauer, ich weiß, es kann in einer Beziehung nicht nur der Moment eintreten, an dem die Beziehung sich auflöst, sondern der Moment an dem ich sie auflösen muss. Und das ist etwas, bei dem ich derzeit wirklich stark am Überlegen bin, ob ich nochmal eine Beziehung eingehen möchte. Platt gesagt, auch das "Sich-Trennen" gehört dazu, aber ich möchte es nicht. Als Schluss meiner eigenen Logik kann ich dann keine Beziehung mehr eingehen, weil ich nicht mehr in die Situation kommen will, in der ich selbst der Beziehung ein Ende bereite. Und ich will nicht naiv Beziehungen eingehen in der Hoffnung "ich werde schon nicht schlussmachen".
Wobei diese Konsequenz wohl nicht ganz hinnehmbar ist. Vielleicht verliert der Moment ja irgendwann in meinem Kopf an Intensität, aber zumindest bis jetzt, bereitet er mir Gänsehaut. Das gibt mir zu denken, und nunja, ich schätze einmal mehr, muss ich geduldig sein. Da Geduld mir ja sogut liegt..
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