Hm, ich werd wohl oder übel, es fertig bringen müssen, von heute Sonntag ab 00:00 Uhr bis nächsten Sonntag komplett auf jeglichen Gebrauch von Fernseher oder Computer zu verzichten. Glaube schon, dass das hart wird, vor allem, da ich ab nächster Woche wohl krank geschrieben bin...
Sei's drum, danke für die Leute die abgestimmt... der Rest soll sich ficken. A propos, nee, ich glaube was mir am meisten fehlen wird in der ganzen Zeit wird das Bloggen sein. Die befreiende Wirkung eines Bloggs ist bisweilen immernoch unübertroffen, wird es wohl auch bleiben, sicherlich werde ich weiterschreiben, mit der Hand, aber ich glaube es wird nicht das Gleiche sein.
Da fällt mir ein, eins muss ich noch loswerden bevor ich nimmer am PC bin. Hm, nee ich glaube dafür gibt es keinen geeigneten Einstieg. Ich habn Problem (doch, der Einstieg war gut), es hier niederzuschreiben würde mir kurzfristig helfen, doch dann binnen kurzer Zeit die Sache schlimmer machen. Das hier war aber bisweilen immer meine Anlaufstelle wenn ich solcherlei Probleme hatte. Die Ironie die in dem ganzen Problem steckt ist derartig pervers, dass ich es wirklich - trotz etwaig vorhandener linguistischer Künste - nicht hinkriege es auch nur leicht zu umschreiben. Das klingt an sich sehr lustig, aber genau die Ironie macht die ganze Sache so derbst kacke. Egal wo ich ansetze über das Problem nachzudenken, erschlägt mich die Ironie. Ohne zu verraten was das Problem ist, was mir wie gesagt lediglich kurzfristig helfen würde, kann ich eigentlich nicht mehr dazu sagen.
Ist es eigentlich ein Zeichen, dass einem Sorge bereiten sollte, wenn man ernsthaft über Suizid nachdenkt? Ich hoffe nicht...
Sonntag, 30. März 2008
Freitag, 28. März 2008
Mittwoch, 26. März 2008
Und schon rollen die Ideen... und morgen die Köpfe, die scheiß Missgeburten!
Zuerst zu den Ideen. Zu meiner Wochen-Idee, sind zwei neue Sachen dazu gekommen. Ich stells mal kurz vor. Warum? Interessiert doch eh keinen? Mir egal, ich weiß ja selbst noch nicht so recht was ich mir darunter vorstell, aber das kommt beim Schreiben.
Also gut:
Woche des Schreibens
Ganz ehrlich? Klingt toll, aber sau schwer, weil ich einfach mal garkeine Ahnung hab, was das eigentlich sein könnte. Aber gut, ich denk beim Schreiben kommt das schon.... ja, schon die erste Idee. Jeden Tag was bloggen und ne Geschichte schreiben, möglichst zusammenhängend, dann hab ich nach 7 Tagen wenigstens was in die Hand. Außerdem jeden Tag viel lesen, soll ja helfen besser zu schreiben... Joar. und...uh! an meinem Buch weiterschreiben, das rockt. Und reicht soweit auch o.o
Abstinent
Nee nee ficken geht auch weiterhin. Oh gott...naja sei's drum. Jedenfalls find ich es persönlich am herausfordernsten, mal eine Woche zu durchleben, mit meinem "Lifestyle" komplett abstinent von Technik, gut, Technik klingt mir dann doch zu beschneidend, ich mein damit eigentlich eher den PC und den Fernseher, aber ich denk PC reicht schon, dass ich spätestens nach Tag 3 weißen Schaum vorn Mund bekomm, wenn mir jemand auf die Nerven geht, aber glaub das rockt.
Also rock on, mehr Ideen!!!!!!!!
Wasn Scheißhaufen dort. Wollen uns untersagen den Herd zu benutzen und nur weil ich 20 Minuten nach Erhalten der Nachricht direkt Backofen UND Herd benutzt hab, haben die Missgeburten den kompletten Block an Kücheneinrichtungskacke vom Strom genommen, sprich nix geht mehr. Was soll ich denn jetzt zu Mittag essen??? Etwa im Speisesaal mit den Beschäftigen? Klaro, dann kann ich mir gleich ne Ampule Hep-Blut in den Arm hauen. Alter Vadder, was ein Haufen von Weichspülern. Haben sich noch nie an irgendwelche Sanktionsversprechen gehalten, aber wenns darum mir ins Essen zu scheißen, haben sie auch noch gleich Dünnschiss... welche wunderschöne metaphorische Ebene.
Also gut:
Woche des Schreibens
Ganz ehrlich? Klingt toll, aber sau schwer, weil ich einfach mal garkeine Ahnung hab, was das eigentlich sein könnte. Aber gut, ich denk beim Schreiben kommt das schon.... ja, schon die erste Idee. Jeden Tag was bloggen und ne Geschichte schreiben, möglichst zusammenhängend, dann hab ich nach 7 Tagen wenigstens was in die Hand. Außerdem jeden Tag viel lesen, soll ja helfen besser zu schreiben... Joar. und...uh! an meinem Buch weiterschreiben, das rockt. Und reicht soweit auch o.o
Abstinent
Nee nee ficken geht auch weiterhin. Oh gott...naja sei's drum. Jedenfalls find ich es persönlich am herausfordernsten, mal eine Woche zu durchleben, mit meinem "Lifestyle" komplett abstinent von Technik, gut, Technik klingt mir dann doch zu beschneidend, ich mein damit eigentlich eher den PC und den Fernseher, aber ich denk PC reicht schon, dass ich spätestens nach Tag 3 weißen Schaum vorn Mund bekomm, wenn mir jemand auf die Nerven geht, aber glaub das rockt.
Also rock on, mehr Ideen!!!!!!!!
Wasn Scheißhaufen dort. Wollen uns untersagen den Herd zu benutzen und nur weil ich 20 Minuten nach Erhalten der Nachricht direkt Backofen UND Herd benutzt hab, haben die Missgeburten den kompletten Block an Kücheneinrichtungskacke vom Strom genommen, sprich nix geht mehr. Was soll ich denn jetzt zu Mittag essen??? Etwa im Speisesaal mit den Beschäftigen? Klaro, dann kann ich mir gleich ne Ampule Hep-Blut in den Arm hauen. Alter Vadder, was ein Haufen von Weichspülern. Haben sich noch nie an irgendwelche Sanktionsversprechen gehalten, aber wenns darum mir ins Essen zu scheißen, haben sie auch noch gleich Dünnschiss... welche wunderschöne metaphorische Ebene.
Dienstag, 25. März 2008
Die neuen Texas-Wochen \O/
Jaha, Fressen.
Nee, aber es kommt dem nahe. Also nicht dem Fressen, sondern den Wochen. Mir ist langweilig auf der Arbeit, klar, nix zu tun, also brauch ich ein Attitude mit dem ich durch den Tag und lustigerweiße auch mal durchs Wochenende gehen kann. Das mit der Woche der Ehrlichkeit hat mich ja schonmal gereizt, hat sich dann nur als zu selbstverständlich rausgestellt, alsdass ich daraus ein großes und vor allem nur Ein-Wöchiges-Ding machen sollte. Aber die Wochen find ich ne tolle Idee und ich hab auch schon 2, die ich wahlweise ab nächster Woche durchziehe. Ich sammel noch bis Freitag Ideen, stell dann - wenn ichs hinkrieg - ein Votum auf und werds dann von Montag bis Sonntag durchziehen.
Bis dato meine zwei Ideen:
Woche der Freundlichkeit
An sich klingt das total Scheiße, muss ich ja zugeben. Geht aber nicht anders, vor allem gehts ja auch um die Taten und die Action. Jedenfalls hatte ich mir das so vorgestellt, dass ich mal ne komplette Woche alle dummen, sarkastischen, zynischen Kommentare weglasse und einfach freundlich bin, also sofern ich gut drauf bin. Ich bin ja auch trotz guter Laune sarkastisch. Aber im Ernst, das würde mich reizen wie lange ich das durchhalte - oder ob ne ganze Woche. Wirklich selbst, wenn mich jemand fragt "Wie hast du'n da!" und ich hab ein Buch in der Hand, werd ich ihm nicht sagen "Einen Apfel der sich gerade am Verpuppen in ein Buch ist!" sondern schlicht "Ich hab hier ein Buch." Joar, bestimmt interessant.
Gesundheit
Ich lass das mit der Woche weg, jedenfalls, gesund leben, durch und durch mal ne Woche gesund leben. Ich glaube ich wäre die darauffolgende Woche ohnehin krankgeschrieben, weil mein Körper entgiften müsste, aber mal so wirklich. Mit allem was dazu gehört. Jeden Abend Punkt 10 ins Bett (gut am Wochenende wäre das scheiße, aber da lässt sich was finden), jeden Tag Obst und Gemüse, zu Mittag mal nichts aus der Dose oder Tiefkühltruhe, die Freizeit im Freien und nicht im Kabuff vorm Rechner verbrigen, kein Alkohol (Oh neeeeeeeeeeeeeeein) und auch kein......ach mir fällt nix mehr ein, sollte klar werden.
Ja, das waren meine zwei Ideen, sonst noch wer?
Nee, aber es kommt dem nahe. Also nicht dem Fressen, sondern den Wochen. Mir ist langweilig auf der Arbeit, klar, nix zu tun, also brauch ich ein Attitude mit dem ich durch den Tag und lustigerweiße auch mal durchs Wochenende gehen kann. Das mit der Woche der Ehrlichkeit hat mich ja schonmal gereizt, hat sich dann nur als zu selbstverständlich rausgestellt, alsdass ich daraus ein großes und vor allem nur Ein-Wöchiges-Ding machen sollte. Aber die Wochen find ich ne tolle Idee und ich hab auch schon 2, die ich wahlweise ab nächster Woche durchziehe. Ich sammel noch bis Freitag Ideen, stell dann - wenn ichs hinkrieg - ein Votum auf und werds dann von Montag bis Sonntag durchziehen.
Bis dato meine zwei Ideen:
Woche der Freundlichkeit
An sich klingt das total Scheiße, muss ich ja zugeben. Geht aber nicht anders, vor allem gehts ja auch um die Taten und die Action. Jedenfalls hatte ich mir das so vorgestellt, dass ich mal ne komplette Woche alle dummen, sarkastischen, zynischen Kommentare weglasse und einfach freundlich bin, also sofern ich gut drauf bin. Ich bin ja auch trotz guter Laune sarkastisch. Aber im Ernst, das würde mich reizen wie lange ich das durchhalte - oder ob ne ganze Woche. Wirklich selbst, wenn mich jemand fragt "Wie hast du'n da!" und ich hab ein Buch in der Hand, werd ich ihm nicht sagen "Einen Apfel der sich gerade am Verpuppen in ein Buch ist!" sondern schlicht "Ich hab hier ein Buch." Joar, bestimmt interessant.
Gesundheit
Ich lass das mit der Woche weg, jedenfalls, gesund leben, durch und durch mal ne Woche gesund leben. Ich glaube ich wäre die darauffolgende Woche ohnehin krankgeschrieben, weil mein Körper entgiften müsste, aber mal so wirklich. Mit allem was dazu gehört. Jeden Abend Punkt 10 ins Bett (gut am Wochenende wäre das scheiße, aber da lässt sich was finden), jeden Tag Obst und Gemüse, zu Mittag mal nichts aus der Dose oder Tiefkühltruhe, die Freizeit im Freien und nicht im Kabuff vorm Rechner verbrigen, kein Alkohol (Oh neeeeeeeeeeeeeeein) und auch kein......ach mir fällt nix mehr ein, sollte klar werden.
Ja, das waren meine zwei Ideen, sonst noch wer?
Montag, 24. März 2008
Ich weiß es wirklich nicht...
Immer diese unvorbereiteten Momente. Sie treffen dich und kabuum, du steckst wieder tief drin in der ganzen Scheiße, gut, das triffts diemal nicht ganz, es geht nicht ganz um die Liebeskiste. Gings eigentlich selten, sogut wie nie, diesmal geht es aber jedenfalls nicht um die Geschichte um die es sonst geht. Worum es dann geht? Ich weiß es wie gesagt nicht.
Was ist es denn, dass dich dazu bringt bei ungefähr -4 °C trotz des scheiß Fahrtwinds trotzdem Gänsehaut zu bekommen wenn du euren Song hörst. Was ist es, wenn du ein und den selben weg binnen 30 Minuten 10 Mal hörst, einfach weil es das einzige zu sein scheint was dich bei der Arschkälte wärmt? Was ist es, dass dich unterwegs beinahe von nem Taxi anfahren lässt, weil beim Klang des Songs so sehr in Gedanken bist, dass du mehr in der Vergangenheit als der Gegenwart bist? Was ist was dir selbst jetzt noch beim Bloggen kalt übern Rücken runterlaufen lässt? Was ist es, dass dich denken lässt, dass die Tatsache, dass der erste Track auf dem Mp3-Player deiner Ex euer Song ist, was Besonderes zu bedeuten hat, ist? Was bringt dich dazu seit einer geschlagener Stunden alle 3 Minuten einen Song zurückzuspringen, weil du es so unglaublich geil findest, DEN Song zu hören? Was bringt dich dazu, trotz der Eiseskälte und obwohl dir jeder einzelne Muskel wehtut, beim Klang eures Songs unweigerlich zu lachen? Ich würde mich sonst als beherrscht bezeichnen, trotz größter Schmerzen, größter Freude, größter Trauer, hab ich mich im Groben im Griff. Aber als ich in der Situation war konnte ich nicht innehalten. Ich musste lächeln, es lief mich den Rücken runter und meine Mundwinkel haben sich bewegt. Direkt danach musste ich nochmal lachen, darüber, wie sehr mich das Ganze flasht, dass ich mich selbst nicht unter Kontrolle hab. Was macht dieser Song - oder was machen diese Gefühle - mit mir? Ich hab mich selbst nicht mehr unter Kontrolle.
Ganz ehrlich? Ich denke zurück an was war, an was aus uns hätte werden können. "It's so beautiful it makes you want to cry" tönt es aus meinen Kopfhörer und meine Gedanken wirbeln umher. Es treibt mir die Tränen nicht in die Augen, aber ich wünsche es mir, so sehr. Ein Ventil die Gefühle rauszulassen. Doch im gleichen Moment suche ich eine Rechtfertigung für die Scheiße. Hänge ich noch an ihr? Ich sitze minutenlang vorm Rechner und lausche DEM Song und kann danach aufrichtig sagen, es... es ist nicht als würde ich sie noch lieben, dass kann ich mir wirklich eingestehen, es ist vielmehr das Gefühl innerhalb der Zeit irgendetwas verpasst zu haben. Ich bin mir über das Gewicht der Worte die ich wähle im Klaren, aber das ist mein Inneres und das kehre ich nach außen, weil ich mir nur so Linderung von solchen.... von solchen Gefühlen verspreche. Aber mir stellt sich eine Frage... welche eigentlich? Ob ich es, selbst wenn ich es zu bestimmen hätte, nochmal versuchen würde? Sicherlich nicht, ich weiß jetzt, schmerzfrei, dass es zwar schön war, aber nicht auf die Art gepasst hat, wie sich unsere beider Leben verändert haben. Ob ich ihre Hand genommen hätte, wenn ich gewusst hätte, wie schwer es werden würde, sie wieder loszulassen? Diese eine Frage wird mir wohl ein Leben lang unbeantwortet bleiben. Was wäre wohl passiert, wenn ich damals an der Neckarwiese den Schritt nicht auf dich zugegangen wäre? Dich an der Haltestelle in Eppelheim nicht das erste Mal geküsst hätte? Meinem Vater nicht, als er dich an den Bahnhof gefahren hat, dich stolz als neue Freundin vorgestellt hätte? Nicht mit zittrigen Händen damals meinen besten Freund angerufen hätte um ihn um seinen Segen zu bitten, obwohl ich wusste, dass er ihn längst verwährt hatte? Ich fühle all das, aber ich fühle nicht das, was daraus eigentlich resultieren sollte. Ich fühle nichts mehr für dieses Frau, die mir soviel gegeben hat, die mir soviel bedeutet hat und immernoch tut. Ich bin nicht mehr verliebt, aber erinner mich noch genau an das Gefühl. Ich erinnere mich an jeden einzelnen Moment, an jede Situation, möchte sie niemals missen, aber weiß auch, dass es gerade diese Augenblicke sind, die es mir so unglaublich schwer machen, einen wirklich endlichen, endgültigen Schlussstrich unter die Sache zu setzen.
Fuck, was heißt das eigentlich was ich hier schreibe? Dass ich noch an ihr hänge? Das tue ich, aber menschlich. Nicht mehr, das weiß ich, auch wenn es mir die scheiß Tränen in die Augen treibt an alles zu denken und dabei Musik von ihrem Mp3-Player zu hören, was ist also los mit mir? Was fühle ich eigentlich noch? Oder was fühle ich nicht mehr? Ich mag nicht mehr, ich hab genug von der ganzen Sache. Ich möchte abschließen, dachte ich hab es schon, aber dann gibt es genau diese Drecks-Momente, die mich wieder in die Vergangenheit zurückholen, obwohl ich dort überhaupt nichts verloren hab.
Mein Problem ist, dass ich das Gefühl habe, dass ich etwas verloren habe, aber wenn ich an "DAS" denke, das ich eigentlich verloren habe, das Gefühl sich nicht bestätigt. Was ist es also was ich vermisse? Was ist es, was mich dazu treibt, das alles zu fühlen? Oh gott, ich kann nimmer. Aber immerhin tut das hier gut, Schreiben kann ich wieder, ich danke dir dafür.
Was ist es denn, dass dich dazu bringt bei ungefähr -4 °C trotz des scheiß Fahrtwinds trotzdem Gänsehaut zu bekommen wenn du euren Song hörst. Was ist es, wenn du ein und den selben weg binnen 30 Minuten 10 Mal hörst, einfach weil es das einzige zu sein scheint was dich bei der Arschkälte wärmt? Was ist es, dass dich unterwegs beinahe von nem Taxi anfahren lässt, weil beim Klang des Songs so sehr in Gedanken bist, dass du mehr in der Vergangenheit als der Gegenwart bist? Was ist was dir selbst jetzt noch beim Bloggen kalt übern Rücken runterlaufen lässt? Was ist es, dass dich denken lässt, dass die Tatsache, dass der erste Track auf dem Mp3-Player deiner Ex euer Song ist, was Besonderes zu bedeuten hat, ist? Was bringt dich dazu seit einer geschlagener Stunden alle 3 Minuten einen Song zurückzuspringen, weil du es so unglaublich geil findest, DEN Song zu hören? Was bringt dich dazu, trotz der Eiseskälte und obwohl dir jeder einzelne Muskel wehtut, beim Klang eures Songs unweigerlich zu lachen? Ich würde mich sonst als beherrscht bezeichnen, trotz größter Schmerzen, größter Freude, größter Trauer, hab ich mich im Groben im Griff. Aber als ich in der Situation war konnte ich nicht innehalten. Ich musste lächeln, es lief mich den Rücken runter und meine Mundwinkel haben sich bewegt. Direkt danach musste ich nochmal lachen, darüber, wie sehr mich das Ganze flasht, dass ich mich selbst nicht unter Kontrolle hab. Was macht dieser Song - oder was machen diese Gefühle - mit mir? Ich hab mich selbst nicht mehr unter Kontrolle.
Ganz ehrlich? Ich denke zurück an was war, an was aus uns hätte werden können. "It's so beautiful it makes you want to cry" tönt es aus meinen Kopfhörer und meine Gedanken wirbeln umher. Es treibt mir die Tränen nicht in die Augen, aber ich wünsche es mir, so sehr. Ein Ventil die Gefühle rauszulassen. Doch im gleichen Moment suche ich eine Rechtfertigung für die Scheiße. Hänge ich noch an ihr? Ich sitze minutenlang vorm Rechner und lausche DEM Song und kann danach aufrichtig sagen, es... es ist nicht als würde ich sie noch lieben, dass kann ich mir wirklich eingestehen, es ist vielmehr das Gefühl innerhalb der Zeit irgendetwas verpasst zu haben. Ich bin mir über das Gewicht der Worte die ich wähle im Klaren, aber das ist mein Inneres und das kehre ich nach außen, weil ich mir nur so Linderung von solchen.... von solchen Gefühlen verspreche. Aber mir stellt sich eine Frage... welche eigentlich? Ob ich es, selbst wenn ich es zu bestimmen hätte, nochmal versuchen würde? Sicherlich nicht, ich weiß jetzt, schmerzfrei, dass es zwar schön war, aber nicht auf die Art gepasst hat, wie sich unsere beider Leben verändert haben. Ob ich ihre Hand genommen hätte, wenn ich gewusst hätte, wie schwer es werden würde, sie wieder loszulassen? Diese eine Frage wird mir wohl ein Leben lang unbeantwortet bleiben. Was wäre wohl passiert, wenn ich damals an der Neckarwiese den Schritt nicht auf dich zugegangen wäre? Dich an der Haltestelle in Eppelheim nicht das erste Mal geküsst hätte? Meinem Vater nicht, als er dich an den Bahnhof gefahren hat, dich stolz als neue Freundin vorgestellt hätte? Nicht mit zittrigen Händen damals meinen besten Freund angerufen hätte um ihn um seinen Segen zu bitten, obwohl ich wusste, dass er ihn längst verwährt hatte? Ich fühle all das, aber ich fühle nicht das, was daraus eigentlich resultieren sollte. Ich fühle nichts mehr für dieses Frau, die mir soviel gegeben hat, die mir soviel bedeutet hat und immernoch tut. Ich bin nicht mehr verliebt, aber erinner mich noch genau an das Gefühl. Ich erinnere mich an jeden einzelnen Moment, an jede Situation, möchte sie niemals missen, aber weiß auch, dass es gerade diese Augenblicke sind, die es mir so unglaublich schwer machen, einen wirklich endlichen, endgültigen Schlussstrich unter die Sache zu setzen.
Fuck, was heißt das eigentlich was ich hier schreibe? Dass ich noch an ihr hänge? Das tue ich, aber menschlich. Nicht mehr, das weiß ich, auch wenn es mir die scheiß Tränen in die Augen treibt an alles zu denken und dabei Musik von ihrem Mp3-Player zu hören, was ist also los mit mir? Was fühle ich eigentlich noch? Oder was fühle ich nicht mehr? Ich mag nicht mehr, ich hab genug von der ganzen Sache. Ich möchte abschließen, dachte ich hab es schon, aber dann gibt es genau diese Drecks-Momente, die mich wieder in die Vergangenheit zurückholen, obwohl ich dort überhaupt nichts verloren hab.
Mein Problem ist, dass ich das Gefühl habe, dass ich etwas verloren habe, aber wenn ich an "DAS" denke, das ich eigentlich verloren habe, das Gefühl sich nicht bestätigt. Was ist es also was ich vermisse? Was ist es, was mich dazu treibt, das alles zu fühlen? Oh gott, ich kann nimmer. Aber immerhin tut das hier gut, Schreiben kann ich wieder, ich danke dir dafür.
Dienstag, 18. März 2008
Das macht mich traurig
Heute wurde ein kleines Mädchen, gerade 6 Jahre alt, Jenny, tot aufgefunden. Von den Eltern vernachlässigt ist sie qualvoll verhungert. Wer macht sowas? Habt ihr das auch in den Nachrichten gesehen? Nicht? Lag daran, dass es wohl nicht berichtet ist, passiert aber wohl trotzdem, ich meine Jenny ist eben so ein 08/15-Name. Aber noch wichtiger als die Frage wer zu sowas in der Lage ist, ist die Frage wen interessiert das? Dass Lothar Matthäus seiner Ische neue Hupen gekauft hat ist derzeit wohl schlagzeilenfreundlicher. Kinder sterben trotzdem Tag für Tag, ist das nicht traurig?
Was mich aber tatsächlich traurig macht sind die ganzen scheiß Heuchler, die groß einen "Oh mein Gott wo ist nur die Maddie hin?" oder "Wer hat die kleine Lea vergewaltigt?" machen und einen Scheiß darauf geben. Ja, jeder der sich zu Zeiten von Maddie, Lea (gab es so wen überhaupt? also in den Schlagzeilen~) oder wie auch immer, sich darüber echauffiert hat wie schlimm das doch alles ist, ist in meinen Augen einfach nur verlogen, unaufrichtig und ein Drecksmitläufer. Was soll das? Heute ist auch ein Kind gestorben, dafür leg ich meine Scheißhände ins Feuer, aber ich seh euch garnicht traurig? Garnicht betroffen. Garnicht schockiert. Schade eigentlich, dabei gings diesem Kind heute bestimmt nicht besser als Maddie, Laura, Loreen, Sophia oder weiß der Geier wie. Ich unterstelle jedem einzelnen der damals Mitleid bekundet hat, dass in seinem tiefsten Innern genauso denkt wie ich. Mir sind die ganzen verschollenen oder getöteten Kinder egal. Wow, das ist hart oder? Ich finds härter so zu tun als würde man Anteil an dieser Geschichte nehmen. Wie fühl ich mich denn da als Eltern? Gosh, 10000 Leute trauern mit mir um meinen Sohn oder meine Tochter. Davon kennen zwar 12000 meinen Sohn nicht, aber geil, das gibt mir Kraft. Verlogene Scheiße.
Und nicht nur mir sind diese Kinder egal, sondern auch euch. Ihr denkt genauso wie ich, nur ihr seid soviel schlechter, weil ihr falsch und unehrlich seid. Im Gegenteil, ihr verletzt die Eltern durch euer geheucheltes Mitleid, das unechter wohl kaum sein kann. Warum ich es weiß, dass euch die Kinder wie Maddie egal sind? Die Frage ist doch, warum SOLLTEN sie euch NICHT egal sein? Was habt ihr von den Kindern? Lasst sie doch sterben, passiert doch auch so jeden Tag. Macht es die Kinder zu etwas besserem, dass die ersten Fotos des toten Kindes einem BILD-Reporter in die Hände gefallen sind? Muss ja ne Leistung sein, doch, ja.
Dieses ganze System funktioniert einfach nicht. Und ich meine nicht die Politik, auch nicht die Gesellschaft... na gut, die auch, aber nicht hier und jetzt. Ich meine dieses ganze Anteilnehmen. Wenn ich es schade finde, dass Kinder die ich nicht kenne, sterben, dann mag das ein Standpunkt sein gegen den ich nichts einzuwenden hab. Aber herrgott, warum dann um diese Kinder die's zufällig zu TAFF oder Punkt 12 geschafft haben? Was macht sie besser, trauriger, kränker, dass sie euer Mitleid verdienen? Und diese ganze Chose würde im Umkehrschluß wohl oder übel bedeuten um authentisch in dem Standpunkt zu bleiben, müsste ich jeden Tag trauern, den jeden Tag sterben Menschen, Kinder, Tiere, ungeborenes Leben und so weiter~. Aber das ist nunmal zu anstrengend. Da schwimm ich doch lieber auf der Welle einer BILD mit und finds auch ganz dolle traurig. Was soll das? Ist das nicht zu offensichtlich wie krumm das Ganze ist?
Mir geht das nicht rein, wird es wohl auch nie. Vor allem, damals groß am Rumheulen, hat mal jemand binnen der letzten 14 Tage daran gedacht, der Familie McCann Beileid zu zollen? Ich wette die Hälfte weiß schon garnicht mehr wer das ist. Das ist die Familie von Maddie. Deren Kind ist immernoch weg, nur.... wo ist eure Trauer? Achso ja, bei den Brüsten von Lodda's Freundin, boomt ja grade mehr als die Trauer um tote, verschwundene oder misshandelte Kinder. Naja, haltet euch bereit, diese Welle wird sich auch wieder auftürmen und ich wette ihr steht wieder ganz vorne dabei. Einfach fleißig jeden Tag die Nachrichten schaun, dann wisst ihr schon, wann es Zeit ist traurig zu sein :(
Und bitte, labbert mich niemand auf das Thema an wenn ich was getrunken hab, ich kann mich da voll reinsteigern. Noch dazu, mehr als was hier steht würde ich ohnehin nicht wiederholen. So war's - so isses.
Was mich aber tatsächlich traurig macht sind die ganzen scheiß Heuchler, die groß einen "Oh mein Gott wo ist nur die Maddie hin?" oder "Wer hat die kleine Lea vergewaltigt?" machen und einen Scheiß darauf geben. Ja, jeder der sich zu Zeiten von Maddie, Lea (gab es so wen überhaupt? also in den Schlagzeilen~) oder wie auch immer, sich darüber echauffiert hat wie schlimm das doch alles ist, ist in meinen Augen einfach nur verlogen, unaufrichtig und ein Drecksmitläufer. Was soll das? Heute ist auch ein Kind gestorben, dafür leg ich meine Scheißhände ins Feuer, aber ich seh euch garnicht traurig? Garnicht betroffen. Garnicht schockiert. Schade eigentlich, dabei gings diesem Kind heute bestimmt nicht besser als Maddie, Laura, Loreen, Sophia oder weiß der Geier wie. Ich unterstelle jedem einzelnen der damals Mitleid bekundet hat, dass in seinem tiefsten Innern genauso denkt wie ich. Mir sind die ganzen verschollenen oder getöteten Kinder egal. Wow, das ist hart oder? Ich finds härter so zu tun als würde man Anteil an dieser Geschichte nehmen. Wie fühl ich mich denn da als Eltern? Gosh, 10000 Leute trauern mit mir um meinen Sohn oder meine Tochter. Davon kennen zwar 12000 meinen Sohn nicht, aber geil, das gibt mir Kraft. Verlogene Scheiße.
Und nicht nur mir sind diese Kinder egal, sondern auch euch. Ihr denkt genauso wie ich, nur ihr seid soviel schlechter, weil ihr falsch und unehrlich seid. Im Gegenteil, ihr verletzt die Eltern durch euer geheucheltes Mitleid, das unechter wohl kaum sein kann. Warum ich es weiß, dass euch die Kinder wie Maddie egal sind? Die Frage ist doch, warum SOLLTEN sie euch NICHT egal sein? Was habt ihr von den Kindern? Lasst sie doch sterben, passiert doch auch so jeden Tag. Macht es die Kinder zu etwas besserem, dass die ersten Fotos des toten Kindes einem BILD-Reporter in die Hände gefallen sind? Muss ja ne Leistung sein, doch, ja.
Dieses ganze System funktioniert einfach nicht. Und ich meine nicht die Politik, auch nicht die Gesellschaft... na gut, die auch, aber nicht hier und jetzt. Ich meine dieses ganze Anteilnehmen. Wenn ich es schade finde, dass Kinder die ich nicht kenne, sterben, dann mag das ein Standpunkt sein gegen den ich nichts einzuwenden hab. Aber herrgott, warum dann um diese Kinder die's zufällig zu TAFF oder Punkt 12 geschafft haben? Was macht sie besser, trauriger, kränker, dass sie euer Mitleid verdienen? Und diese ganze Chose würde im Umkehrschluß wohl oder übel bedeuten um authentisch in dem Standpunkt zu bleiben, müsste ich jeden Tag trauern, den jeden Tag sterben Menschen, Kinder, Tiere, ungeborenes Leben und so weiter~. Aber das ist nunmal zu anstrengend. Da schwimm ich doch lieber auf der Welle einer BILD mit und finds auch ganz dolle traurig. Was soll das? Ist das nicht zu offensichtlich wie krumm das Ganze ist?
Mir geht das nicht rein, wird es wohl auch nie. Vor allem, damals groß am Rumheulen, hat mal jemand binnen der letzten 14 Tage daran gedacht, der Familie McCann Beileid zu zollen? Ich wette die Hälfte weiß schon garnicht mehr wer das ist. Das ist die Familie von Maddie. Deren Kind ist immernoch weg, nur.... wo ist eure Trauer? Achso ja, bei den Brüsten von Lodda's Freundin, boomt ja grade mehr als die Trauer um tote, verschwundene oder misshandelte Kinder. Naja, haltet euch bereit, diese Welle wird sich auch wieder auftürmen und ich wette ihr steht wieder ganz vorne dabei. Einfach fleißig jeden Tag die Nachrichten schaun, dann wisst ihr schon, wann es Zeit ist traurig zu sein :(
Und bitte, labbert mich niemand auf das Thema an wenn ich was getrunken hab, ich kann mich da voll reinsteigern. Noch dazu, mehr als was hier steht würde ich ohnehin nicht wiederholen. So war's - so isses.
Sonntag, 16. März 2008
Mal wieder was Zivi'ges.
Joar sind jetzt noch mehr oder weniger genau 10 Wochen bis ich fertig bin. 2 Wochen Urlaub abgezogen, 2 Wochen krankgemacht, dann sinds noch 6 Wochen. Bisweilen hab ich mich ja größtenteils zurückgehalten was... naja einfach meine Art angeht, also nicht den Zivis gegenüber aber dem ganzen Haufen da drüben. Mir ists ja schließlich egal. Gut, das ist es mir immernoch, aber in den letzten 4-6 Wochen die ich dann noch da bin, also den effektiv letzten 4 Wochen, sprich ab bald, is ja auch egal, werd ich nochmal richtig den Assi raushängen lassen, aber so richtig. Angefangen beim Auftreten, trotz oder gerade wegen der Abratung meiner Ma dass ich das nicht tun könne, werd ich in nächster Zeit mal häufiger mit Jogginghosen zur Arbeit kommen. Ich meine, die sind eben bequem. Aber bis hin zur Missachtung direkter Anordnungen, da werd ich wohl nochmal richtig mein Bild ins Gedächtnis der Leute brennen... und außerdem wieder mehr zu bloggen haben^^
Ja ich finds irgendwie cool dass es bald vorbei ist, auch wenn ich dann ab September oder Oktober studieren werde, was mir im Moment noch so ein wenig schwer im Magen liegt, aber denk das wird auch nach ner Zeit coolish. Hm, muss mir auch nochn Job suchen, also nach der Zivizeit, meine Eltern haben sich zu meiner Verwunderung nicht bereit erklärt mir meine Freizeitausgaben zu tragen, schade eigentlich ;(
Morgen erstmal wieder gemütlich zur Arbeit gehen, habs ja fast ein bisschen vermisst - fast. Und nu bin ich ein bisschen Lesen \o/
Ja ich finds irgendwie cool dass es bald vorbei ist, auch wenn ich dann ab September oder Oktober studieren werde, was mir im Moment noch so ein wenig schwer im Magen liegt, aber denk das wird auch nach ner Zeit coolish. Hm, muss mir auch nochn Job suchen, also nach der Zivizeit, meine Eltern haben sich zu meiner Verwunderung nicht bereit erklärt mir meine Freizeitausgaben zu tragen, schade eigentlich ;(
Morgen erstmal wieder gemütlich zur Arbeit gehen, habs ja fast ein bisschen vermisst - fast. Und nu bin ich ein bisschen Lesen \o/
Freitag, 14. März 2008
Für manches gibt es keine Überschrift
Ich hab grad beim Stöbern im Netz ein Zitat gelesen und... wow. Es zu lesen hat an mir gerüttelt, obwohl es vielleicht garnicht so beeindruckend, neu oder irgendwas ist. Vielleicht ist es uralt und total sinnfrei, aber mir hat es eben etwas gegeben, was mich nachdenken lässt, einen Schmerz in mir ausbrechen lässt und noch schlimmer, mir selbst nicht glauben lässt, dass der Schmerz echt ist. Wie scheiße ist das denn? Du sitzt da, aus dem Nichts trifft dich der Schlag und du entnimmst deinem eigenen verbitterten Lachen, dass dir nach allem anderen als nach Lachen zu Mute ist. Und schon fängst du an zu weinen, ohne Grund, ohne offensichtlichen zumindest. Bam, du wachst morgens auf, hast den Tag davor einen Wahnsinnstag gehabt, alles geil, dann sitzt da, erwartest nichts und zack, alles im Arsch. Und das nur wegen dem Zitat? Ich glaub nich wirklich deshalb. Es zu lesen, hat nur in mir sofort eine Frage aufgeworfen. Jedes Mal wenn ich versuche mir die Frage zu stellen, gar sie zu beantworten, merke ich wie mein Körper sich verschließt. Ich kann nicht, ich will mir die Frage nicht stellen und sie auch garnicht beantworten. Wobei es eine der Fragen ist, bei denen ich unterbewusst die Antwort wirklich noch nicht kenne.
Der Satz um den sich hier alles dreht?
"Wenn ich gewusst hätte,
wie schwer es ist,
deine Hand loszulassen,
hätte ich sie niemals berührt."
Ich kann mir wahrlich vorstellen wie scheiß das jetzt wirken kann oder muss, wenn man liest was ich schreibe und dann doch diesen relativ unspektakulären Satz liest, aber fuck, mich trifft das grad echt tief. Auch wenn ich mir dabei echt scheiße vorkomme. Aber cool, langsam bin ich das Ganze ja gewohnt, hehe.
Der Satz um den sich hier alles dreht?
"Wenn ich gewusst hätte,
wie schwer es ist,
deine Hand loszulassen,
hätte ich sie niemals berührt."
Ich kann mir wahrlich vorstellen wie scheiß das jetzt wirken kann oder muss, wenn man liest was ich schreibe und dann doch diesen relativ unspektakulären Satz liest, aber fuck, mich trifft das grad echt tief. Auch wenn ich mir dabei echt scheiße vorkomme. Aber cool, langsam bin ich das Ganze ja gewohnt, hehe.
Donnerstag, 13. März 2008
Comeback!
Nimmt man mir die Fähigkeit zu Schreiben, ist das, als würde man einem amoklauf-gefährdeten Jugendlichen sein Killerspiel nehmen.
Ich war auch kurz vorm Durchdrehen. Mein Hirn voll mit aufgestauten Gedanken, allesamt nicht passend um sie hier niederzuschreiben, aber schwerwiegend genug um mich trotzdem fertig zu machen. Ich kann nichtmal sagen ich hab mich scheiße gefühlt, darüber hätte ich mich womöglich noch gefreut. Ich hab nichts empfunden. Ich saß tagelang vorm PC, in meinem Zimmer, wo auch immer und war leer. Keine Gefühle, keine Regung, nichts. Als ich in mich reingehört hab war da nicht mehr als ein leises Pfeifen. Sicherlich ich hatte auch Phasen in denen am liebsten durchs geschlossene Fenster gesprungen wäre, aber das waren dann doch ZUVIEL Gefühle.
Joar, jedenfalls bin ich wieder oben auf. Und wurde in einem bestätigt. Es gibt auf jeden Fall etwas, was mehr als nur Freundschaft ist. Klar Freundschaft ist wichtig und unglaublich toll sein eigen nennen zu können. Aber den Zustand den wir beide grade inne haben liegt wohl noch 'ne Stufe drüber. Nichts ahnend, immernoch voll mit peinlichen und erbärmlichen Gefühlen, haben wir uns getroffen und geredet. Nichts Weltbewegendes, dies das belangloses Zeug, doch irgendwann wurden wir ernst. Und ich kann nur sagen, wow. Es ist als wäre in mir ein Knoten geplatzt. Ich konnte frei, ohne Schamgefühl, ohne Hintergedanken ihr mein Herz ausschütten, ihr sagen was mich bedrückt, verletzt und runterzieht. Klar sie konnte mir dafür auch keine Lösung bieten, größtenteils zumindest, aber darum ging es auch, einfach nur zu Reden, die Gedanken offen aussprechen war schon wichtig. Das wusste ich auch, aber ich hätte es mich einfach bei keinem anderen Menschen als bei dir getraut. Das Loch in dem ich war schien so tief und "schlimm", alles war im Arsch. Ich dachte insgeheim, dass ich lange wohl nimmer machen werde. Aber erstaunlicherweiße, war es deine Anwesenheit, deine Offenheit und deine Direktheit, die mir so einen Schub gegeben hat, mir aus dem Tief geholfen hat. Ich bin beeindruckt was für ein toller Mensch du bist.
Und das alles nachdem wir uns getrennt haben, das gibt mir einfach die Sicherheit, dass es etwas Menschliches zwischen uns gibt, dass hoffentlich nimmer abreißen wird. Ich denke die Chancen stehen gut und wir können das wirklich schaffen. Wow.
Danke! :)
Ich war auch kurz vorm Durchdrehen. Mein Hirn voll mit aufgestauten Gedanken, allesamt nicht passend um sie hier niederzuschreiben, aber schwerwiegend genug um mich trotzdem fertig zu machen. Ich kann nichtmal sagen ich hab mich scheiße gefühlt, darüber hätte ich mich womöglich noch gefreut. Ich hab nichts empfunden. Ich saß tagelang vorm PC, in meinem Zimmer, wo auch immer und war leer. Keine Gefühle, keine Regung, nichts. Als ich in mich reingehört hab war da nicht mehr als ein leises Pfeifen. Sicherlich ich hatte auch Phasen in denen am liebsten durchs geschlossene Fenster gesprungen wäre, aber das waren dann doch ZUVIEL Gefühle.
Joar, jedenfalls bin ich wieder oben auf. Und wurde in einem bestätigt. Es gibt auf jeden Fall etwas, was mehr als nur Freundschaft ist. Klar Freundschaft ist wichtig und unglaublich toll sein eigen nennen zu können. Aber den Zustand den wir beide grade inne haben liegt wohl noch 'ne Stufe drüber. Nichts ahnend, immernoch voll mit peinlichen und erbärmlichen Gefühlen, haben wir uns getroffen und geredet. Nichts Weltbewegendes, dies das belangloses Zeug, doch irgendwann wurden wir ernst. Und ich kann nur sagen, wow. Es ist als wäre in mir ein Knoten geplatzt. Ich konnte frei, ohne Schamgefühl, ohne Hintergedanken ihr mein Herz ausschütten, ihr sagen was mich bedrückt, verletzt und runterzieht. Klar sie konnte mir dafür auch keine Lösung bieten, größtenteils zumindest, aber darum ging es auch, einfach nur zu Reden, die Gedanken offen aussprechen war schon wichtig. Das wusste ich auch, aber ich hätte es mich einfach bei keinem anderen Menschen als bei dir getraut. Das Loch in dem ich war schien so tief und "schlimm", alles war im Arsch. Ich dachte insgeheim, dass ich lange wohl nimmer machen werde. Aber erstaunlicherweiße, war es deine Anwesenheit, deine Offenheit und deine Direktheit, die mir so einen Schub gegeben hat, mir aus dem Tief geholfen hat. Ich bin beeindruckt was für ein toller Mensch du bist.
Und das alles nachdem wir uns getrennt haben, das gibt mir einfach die Sicherheit, dass es etwas Menschliches zwischen uns gibt, dass hoffentlich nimmer abreißen wird. Ich denke die Chancen stehen gut und wir können das wirklich schaffen. Wow.
Danke! :)
Mittwoch, 12. März 2008
Ich hab schon längere Zeit nimmer gebloggt~
Hm, ja is mir grad aufgefallen, aber gleichwohl auch warum. Es passiert derzeit nicht viel in meinem Leben, bin krank geschrieben also nix von der Arbeit und sonst persönlich gibts eigentlich genug zu schreiben, allerdings sind das fast ausnahmslos Dinge, mit denen ich selbst noch nicht im Reinen bin und einen Teufel tun werde, sie hier breitzutreten, vor allem würde es das ein oder andere Problem nur noch verschlimmern es hier nieder zu schreiben. Von daher, ja, solange ich heute nicht aufm Weg zum Klo gekidnappt werde, wirds wohl auch noch so bleiben, also die nächsten paar Tage, aber spätestens nächste Woche dürfte dann wieder alles beim Alten sein.
Alter, bald ist endlich die Zivizeit vorbei, bin grad am Überlegen ob ich den Blog danach weiterführen soll o.o
Alter, bald ist endlich die Zivizeit vorbei, bin grad am Überlegen ob ich den Blog danach weiterführen soll o.o
Samstag, 8. März 2008
Emotions for sale
Ich bin froh endlich wieder was gefunden zu haben, über das ich schreiben kann. Ich hatte schon seit Tagen das Bedürfnis zu tippen, aber ich kam nicht dazu, weil mir schlichtweg nichts eingefallen ist, was er wert wäre, geschrieben zu werden. Und das, wo dieses Thema doch so offentsichtlich ist - für mich.
In meinem Gefühlsleben hat sich ja seit meiner Trennung einiges getan, logisch. Soweit auch in der Hinsicht alles klar. Nur allgemein bin ich seit ich so mit den "Liebes-Gefühlen" im Reinen bin, im Ungleichgewicht mit mir selbst, was meine restlichen Gefühle angeht. Abgesehen von den ständigen Manien von "Ich bin so happy, ich find alles gut, mich selbst, die anderen, ich bin der Beste" bis hin zu "Alles ist scheiße, wenn ich jetzt spontan von nem Auto angefahren werden würde, wär das auch net so tragisch", entdecke ich mittlerweile an mir eine Eigenschaft, die mir ein bisschen aufn Sack geht. Der Satz war glaub ich zulange. Jedenfalls hab ich gemerkt, dass mein Gefühlsleben ausm Lot ist. Ein Satz der mir beim Nachdenken mal in den Kopf kam, drückt eigentlich ganz gut aus was los ist: "Ich hätte grade voll Bock mich zu verlieben". Und das hätte ich, ich hab so das bestimmte Gefühl, dass da in mir grad Tonnen an Gefühlen rumschwirren, die rauswollen, die jemandem entgegengebracht werden wollen, weil es sich so unglaublich gut anfühlen würde. Aber mein Kopf sagt mir, da ich so schon ein bisschen wrecked up in Sachen Gefühlen bin, wäre es besser erstmal den Rest ins Reine zu bringen, bevor ich mich Hals über Kopf in was Neues werfe.
So, jetzt hab ich alles geschrieben was mir zu der Sache einfällt, zumindest soviel, ohne dass ich das Gefühl hab mich zu wiederholen, aber trotzdem glaub ich, kam nicht wirklich durch, was ich meine. Deshalb nochmal:
Der Absatz wiederholt das eben Geschriebene nochmal, wer's also schon verstanden hat, kann den jetzt einfach überspringen.
Seit der Trennung sind meine Gefühle ein wenig durcheinander. Liebestechnisch ist aber alles auf Anfang, also bei Null. Nur eben sonst die Gefühle sind seitdem auch ein wenig seltsam. Ich hab wechselnde Phasen von "Alles super" bis "Alles Scheiße". Und trotz allem hab ich im Moment so ein indirektes Bedürfnis mich zu verlieben. Ich hab das Gefühl ich hab derzeit einfach viel an Gefühlen zu "vergeben". Aber mein Kopf sagt mir, dass es nicht gut wäre, jetzt direkt in die nächste Beziehung zu stürzen, sondern vorher erstmal den Rest meiner Nicht-liebestechnischen Gefühle zu ordnen.
So, jetzt hab ich das Gefühl es ist verständlich und wieder mal fühl ich mich direkt danach besser. Schön :)
Ahja noch was zum Zivi Ding, bin krankgeschrieben bis einschließlich nächsten Freitag \o/ *hust*
In meinem Gefühlsleben hat sich ja seit meiner Trennung einiges getan, logisch. Soweit auch in der Hinsicht alles klar. Nur allgemein bin ich seit ich so mit den "Liebes-Gefühlen" im Reinen bin, im Ungleichgewicht mit mir selbst, was meine restlichen Gefühle angeht. Abgesehen von den ständigen Manien von "Ich bin so happy, ich find alles gut, mich selbst, die anderen, ich bin der Beste" bis hin zu "Alles ist scheiße, wenn ich jetzt spontan von nem Auto angefahren werden würde, wär das auch net so tragisch", entdecke ich mittlerweile an mir eine Eigenschaft, die mir ein bisschen aufn Sack geht. Der Satz war glaub ich zulange. Jedenfalls hab ich gemerkt, dass mein Gefühlsleben ausm Lot ist. Ein Satz der mir beim Nachdenken mal in den Kopf kam, drückt eigentlich ganz gut aus was los ist: "Ich hätte grade voll Bock mich zu verlieben". Und das hätte ich, ich hab so das bestimmte Gefühl, dass da in mir grad Tonnen an Gefühlen rumschwirren, die rauswollen, die jemandem entgegengebracht werden wollen, weil es sich so unglaublich gut anfühlen würde. Aber mein Kopf sagt mir, da ich so schon ein bisschen wrecked up in Sachen Gefühlen bin, wäre es besser erstmal den Rest ins Reine zu bringen, bevor ich mich Hals über Kopf in was Neues werfe.
So, jetzt hab ich alles geschrieben was mir zu der Sache einfällt, zumindest soviel, ohne dass ich das Gefühl hab mich zu wiederholen, aber trotzdem glaub ich, kam nicht wirklich durch, was ich meine. Deshalb nochmal:
Der Absatz wiederholt das eben Geschriebene nochmal, wer's also schon verstanden hat, kann den jetzt einfach überspringen.
Seit der Trennung sind meine Gefühle ein wenig durcheinander. Liebestechnisch ist aber alles auf Anfang, also bei Null. Nur eben sonst die Gefühle sind seitdem auch ein wenig seltsam. Ich hab wechselnde Phasen von "Alles super" bis "Alles Scheiße". Und trotz allem hab ich im Moment so ein indirektes Bedürfnis mich zu verlieben. Ich hab das Gefühl ich hab derzeit einfach viel an Gefühlen zu "vergeben". Aber mein Kopf sagt mir, dass es nicht gut wäre, jetzt direkt in die nächste Beziehung zu stürzen, sondern vorher erstmal den Rest meiner Nicht-liebestechnischen Gefühle zu ordnen.
So, jetzt hab ich das Gefühl es ist verständlich und wieder mal fühl ich mich direkt danach besser. Schön :)
Ahja noch was zum Zivi Ding, bin krankgeschrieben bis einschließlich nächsten Freitag \o/ *hust*
Montag, 3. März 2008
...dann nur damit du Liebe empfängst?
Es verlangt in mir einfach danach zu schreiben. In den simpelsten Situation entdeckst du teilweise Züge an dir, die so bewegend sind, dass du im Nachhinein denkst: Was zum Teufel, wie kam ich da denn jetzt drauf? Und dann fällt dir ein, dass es ausgelöst wurde, durch eine Gegebenheit, die hätte banaler kaum sein können.
Von jemandem beim Namen gerufen zu werden ist so normal wie Atmen, klar. Das ist so unbesonders, dass es keine Rolle spielt wer es, wo, wie, wann und warum tut. So heißt du eben. Bewegend für mich wurde es aber dann, bei meinem Namen genannt zu werden, von einem Menschen den ich seit über 3 Jahren kenne. Klingt aufregend, hm? Für mich war's das. Warum? Es war das erste Mal, dass sie mich so nannte.
Ich war im ersten Moment überfordert... nicht nur im ersten Moment, ich bins immernoch ein bisschen. Es sind die kleinen Dinge die wehtun, klingt nach ner altklugen Weisheit, nich? Ist bestimmt auch nicht so, aber fühlt sich grade für mich so an. Diese kleinen Punkte verdeutlichen mir die Situation, die ich eigentlich schon längst verinnerlicht habe, weshalb ich auch selbst so überrascht bin, aber ist eine Art letzte Barriere die dann bricht. Eine von vielleicht noch vielen Unentdeckten.
Und die Ungewissheit über das, ist fast noch verwirrender, schmerzhafter und beunruhigender.
Schon verrückt wie sicher man sich auch ist, das alles endlich clear ist, es gibt immer wieder Dinge, die dich von den Beinen holen können. Kleine, unscheinbare Dinge, von denen du es am wenigsten oder überhaupt nicht erwartest. Ob mir das eine Lektion für's Leben sein sollte? Glaube schon, aber ich weiß, dass sie es mir nicht sein wird.
Auch wenn es mich dürstet noch mehr zu schreiben, mehr Ballast abzuladen, habe ich ganz ehrlich gesagt Angst davor, zuviel zu schreiben. Angst davor, dass es verletzen könnte, zerreißen könnte, was erst vor so kurzer Zeit wieder Zusammenkunft gefunden hat. Trotz der Hindernisse, die da noch kommen, trotz der Barrieren, die da noch brechen, hoffe ich sie wird wie ein Stein in der Brandung bestehen - die Verbindung im Bewusstsein.
Von jemandem beim Namen gerufen zu werden ist so normal wie Atmen, klar. Das ist so unbesonders, dass es keine Rolle spielt wer es, wo, wie, wann und warum tut. So heißt du eben. Bewegend für mich wurde es aber dann, bei meinem Namen genannt zu werden, von einem Menschen den ich seit über 3 Jahren kenne. Klingt aufregend, hm? Für mich war's das. Warum? Es war das erste Mal, dass sie mich so nannte.
Ich war im ersten Moment überfordert... nicht nur im ersten Moment, ich bins immernoch ein bisschen. Es sind die kleinen Dinge die wehtun, klingt nach ner altklugen Weisheit, nich? Ist bestimmt auch nicht so, aber fühlt sich grade für mich so an. Diese kleinen Punkte verdeutlichen mir die Situation, die ich eigentlich schon längst verinnerlicht habe, weshalb ich auch selbst so überrascht bin, aber ist eine Art letzte Barriere die dann bricht. Eine von vielleicht noch vielen Unentdeckten.
Und die Ungewissheit über das, ist fast noch verwirrender, schmerzhafter und beunruhigender.
Schon verrückt wie sicher man sich auch ist, das alles endlich clear ist, es gibt immer wieder Dinge, die dich von den Beinen holen können. Kleine, unscheinbare Dinge, von denen du es am wenigsten oder überhaupt nicht erwartest. Ob mir das eine Lektion für's Leben sein sollte? Glaube schon, aber ich weiß, dass sie es mir nicht sein wird.
Auch wenn es mich dürstet noch mehr zu schreiben, mehr Ballast abzuladen, habe ich ganz ehrlich gesagt Angst davor, zuviel zu schreiben. Angst davor, dass es verletzen könnte, zerreißen könnte, was erst vor so kurzer Zeit wieder Zusammenkunft gefunden hat. Trotz der Hindernisse, die da noch kommen, trotz der Barrieren, die da noch brechen, hoffe ich sie wird wie ein Stein in der Brandung bestehen - die Verbindung im Bewusstsein.
Samstag, 1. März 2008
Hm, das verwundert mich doch ein wenig~
ich scheine garnicht so scheiße zu sein wie ich dachte. Also gut, ich mag mich selbst nicht, also mal mehr mal weniger, aber es scheint ja allen Ernstes Menschen zu geben, die mich coolish finden wie ich bin. Grade heute hab ichs wieder gemerkt, der Unterschied zu sonst ist, dass ich heute das Gefühl mehrmals hatte und von unterschiedlichen Personen. Ich hab da so 'nen Verdacht:
Seit ich mich nicht mehr dagegen wehre, was ich wohl bin, habe ich wohl eine andere Wirkung auf mein Umfeld. Also ich selbst merke auch, dass ich eigentlich rundum zufriedener geworden bin. Verständlich, ich führe nicht mehr diesen ewigen Kampf mit mir selbst um das Sein oder Nicht-Sein (philosophical biatch!). Vielleicht wirke ich dadurch ausgeglichener oder eben auch wirklich zufriedener, was mich positiver erscheinen lässt. Nichtsdestotrotz scheint sich meine Wirkung auf die Leute verändert zu haben, ich habe mittlerweile wirklich "viele" Leute, die mich so zu mögen scheinen "wie du bist mit allen macken...." und verdammt das macht mich stolz, dadurch hör ich endlich auf an mir selbst zu zweifeln. Klar, bin ich manchmal unhöflich, zu ehrlich, scheiße oder arroganz, aber scheiß drauf. Ich bin mir jetzt sicher, dass das richtig so ist. Einfach ein tolles Gefühl. Vielleicht selbstverständlich, für mich aber bei Weitem nie gewesen. Was mich wohl noch positiver erscheinen lässt und so weiter, Teufelskreis und so. Bin jedenfalls derzeit grad voll happy und alles ist tuttig.
Klasse Sache, wirklich jetzt =)
Seit ich mich nicht mehr dagegen wehre, was ich wohl bin, habe ich wohl eine andere Wirkung auf mein Umfeld. Also ich selbst merke auch, dass ich eigentlich rundum zufriedener geworden bin. Verständlich, ich führe nicht mehr diesen ewigen Kampf mit mir selbst um das Sein oder Nicht-Sein (philosophical biatch!). Vielleicht wirke ich dadurch ausgeglichener oder eben auch wirklich zufriedener, was mich positiver erscheinen lässt. Nichtsdestotrotz scheint sich meine Wirkung auf die Leute verändert zu haben, ich habe mittlerweile wirklich "viele" Leute, die mich so zu mögen scheinen "wie du bist mit allen macken...." und verdammt das macht mich stolz, dadurch hör ich endlich auf an mir selbst zu zweifeln. Klar, bin ich manchmal unhöflich, zu ehrlich, scheiße oder arroganz, aber scheiß drauf. Ich bin mir jetzt sicher, dass das richtig so ist. Einfach ein tolles Gefühl. Vielleicht selbstverständlich, für mich aber bei Weitem nie gewesen. Was mich wohl noch positiver erscheinen lässt und so weiter, Teufelskreis und so. Bin jedenfalls derzeit grad voll happy und alles ist tuttig.
Klasse Sache, wirklich jetzt =)
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