Es verlangt in mir einfach danach zu schreiben. In den simpelsten Situation entdeckst du teilweise Züge an dir, die so bewegend sind, dass du im Nachhinein denkst: Was zum Teufel, wie kam ich da denn jetzt drauf? Und dann fällt dir ein, dass es ausgelöst wurde, durch eine Gegebenheit, die hätte banaler kaum sein können.
Von jemandem beim Namen gerufen zu werden ist so normal wie Atmen, klar. Das ist so unbesonders, dass es keine Rolle spielt wer es, wo, wie, wann und warum tut. So heißt du eben. Bewegend für mich wurde es aber dann, bei meinem Namen genannt zu werden, von einem Menschen den ich seit über 3 Jahren kenne. Klingt aufregend, hm? Für mich war's das. Warum? Es war das erste Mal, dass sie mich so nannte.
Ich war im ersten Moment überfordert... nicht nur im ersten Moment, ich bins immernoch ein bisschen. Es sind die kleinen Dinge die wehtun, klingt nach ner altklugen Weisheit, nich? Ist bestimmt auch nicht so, aber fühlt sich grade für mich so an. Diese kleinen Punkte verdeutlichen mir die Situation, die ich eigentlich schon längst verinnerlicht habe, weshalb ich auch selbst so überrascht bin, aber ist eine Art letzte Barriere die dann bricht. Eine von vielleicht noch vielen Unentdeckten.
Und die Ungewissheit über das, ist fast noch verwirrender, schmerzhafter und beunruhigender.
Schon verrückt wie sicher man sich auch ist, das alles endlich clear ist, es gibt immer wieder Dinge, die dich von den Beinen holen können. Kleine, unscheinbare Dinge, von denen du es am wenigsten oder überhaupt nicht erwartest. Ob mir das eine Lektion für's Leben sein sollte? Glaube schon, aber ich weiß, dass sie es mir nicht sein wird.
Auch wenn es mich dürstet noch mehr zu schreiben, mehr Ballast abzuladen, habe ich ganz ehrlich gesagt Angst davor, zuviel zu schreiben. Angst davor, dass es verletzen könnte, zerreißen könnte, was erst vor so kurzer Zeit wieder Zusammenkunft gefunden hat. Trotz der Hindernisse, die da noch kommen, trotz der Barrieren, die da noch brechen, hoffe ich sie wird wie ein Stein in der Brandung bestehen - die Verbindung im Bewusstsein.
Montag, 3. März 2008
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3 Kommentare:
wer nicht liest,weiss nicht was ihm entgeht.ein wunderbar berührender text.
omg kann ja sein das sich sowas verkäuft ^^ aber im konkreten fall würd ich nicht dazu gehören xD
was? o0
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